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   FG Münster, 19.10.1999 - 2 K 6754/97 E   

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FG Münster, 19.10.1999 - 2 K 6754/97 E (https://dejure.org/1999,5005)
FG Münster, Entscheidung vom 19.10.1999 - 2 K 6754/97 E (https://dejure.org/1999,5005)
FG Münster, Entscheidung vom 19. Oktober 1999 - 2 K 6754/97 E (https://dejure.org/1999,5005)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Aufwendungen für Inanspruchnahme aus Bürgschaften an Arbeitgeber-GmbH; Beteiligung des Arbeitnehmers an der Arbeitgeber-GmbH; Wesentliche Beteiligung i.S.v. § 17 Abs. 1 S. 4 Einkommensteuergesetz (EStG); Voraussetzung für Werbungskostenabzug bei Einkünften aus ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Bürgschaftsaufwendungen eines GmbH-Gesellschafters

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • EFG 2000, 554
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (18)

  • BFH, 26.11.1993 - VI R 3/92

    Verlorener Zuschuß eines Gesellschafter-Geschäftsführers an die GmbH regelmäßig

    Auszug aus FG Münster, 19.10.1999 - 2 K 6754/97
    Stehen Werbungskosten mit verschiedenen Einkunftsarten in wirtschaftlichem Zusammenhang und ist eine Aufteilung nicht möglich, so sind sie bei der Einkunftsart zu berücksichtigen, zu der sie nach Grund und Wesen die engere Beziehung haben (BFH-Urteil vom 26.11.1993 - VI R 3/92 -, BStBl 1994 11, 242 m.w.N.).

    Bei an einer GmbH nicht unbedeutend beteiligten Arbeitnehmern sei dies jedoch durchaus üblich, zumal diese wegen ihrer Beteiligung direkten Einfluss auf die Geschicke der GmbH hätten (BFH-Urteile vom 24.04.1997 - IV R 42/96 -, BFH NV 1997, 837 (56 und 44 %); vom 26.11.1993 - VI R 3/92 -, aaO. (42,5 später 25 %); vom 11.02.1993 - VI R 4/91 -, BFH NV 1993, 645 (über 90 %); vom 08.12.1992 - VIII R 99/90 -, BFH NV 1993, 654 (beherrschender Gesellschafter); vom 17.07.1992 - VI R 125/88 -, BStBl 1993 II, 111 (20 %); vom 19.05.1992 - VIII 16/88 -, aaO., 904 (25 %); vom 15.05.1991 - VI R 48/88 -, BStBl 1991 11, 758 (Ehefrau 50 %); vom 31.07.1991 - VIII R 67/88 -, aaO., 33 (25 %); vom 20.12.1988 - VI R 55/84 -, BFH NV 1990, 23 (40 %); vom 01.12.1961 - VI 306/60 U -, BStBl III 1962, 63 (100 %); FG Baden-Württemberg vom 11.05.1995 - 6 K 171/94 -, EFG 1995, 1024 (über 25 %); FG Saarland vom 15.06.1988 - 1 K 244/85 -, EFG 1988, 520 (über 25 %); Schmidt/Drenseck, EStG , § 19 Rdn. 60 Stichworte "Bürgschaft, Darlehen, Kaution, Stammkapital": Einschränkung der Abzugsfähigkeit grds. für Gesellschafter-Geschäftsführer).

    In seiner Entscheidung vom 26.11.1993 - VI R 3/92 -, aaO., 243 verweist der Senat jedoch darauf, dass es sich dort um einen besonders gelagerten Sachverhalt gehandelt habe, weil der Kläger von dem beherrschenden Gesellschafter unter Druck gesetzt worden sei.

    Auch in der Entscheidung vom 26.11.1993 - VI R 3/92 - wird nicht ausdrücklich dazu Stellung genommen, ob eine Beteiligung von 25 % als bedeutend im Sinne der BFH-Rechtsprechung anzusehen ist.

  • BFH, 17.07.1992 - VI R 125/88

    Verlustübernahme eines GmbH-Gesellschafter-Geschäftsführers

    Auszug aus FG Münster, 19.10.1999 - 2 K 6754/97
    Bei an einer GmbH nicht unbedeutend beteiligten Arbeitnehmern sei dies jedoch durchaus üblich, zumal diese wegen ihrer Beteiligung direkten Einfluss auf die Geschicke der GmbH hätten (BFH-Urteile vom 24.04.1997 - IV R 42/96 -, BFH NV 1997, 837 (56 und 44 %); vom 26.11.1993 - VI R 3/92 -, aaO. (42,5 später 25 %); vom 11.02.1993 - VI R 4/91 -, BFH NV 1993, 645 (über 90 %); vom 08.12.1992 - VIII R 99/90 -, BFH NV 1993, 654 (beherrschender Gesellschafter); vom 17.07.1992 - VI R 125/88 -, BStBl 1993 II, 111 (20 %); vom 19.05.1992 - VIII 16/88 -, aaO., 904 (25 %); vom 15.05.1991 - VI R 48/88 -, BStBl 1991 11, 758 (Ehefrau 50 %); vom 31.07.1991 - VIII R 67/88 -, aaO., 33 (25 %); vom 20.12.1988 - VI R 55/84 -, BFH NV 1990, 23 (40 %); vom 01.12.1961 - VI 306/60 U -, BStBl III 1962, 63 (100 %); FG Baden-Württemberg vom 11.05.1995 - 6 K 171/94 -, EFG 1995, 1024 (über 25 %); FG Saarland vom 15.06.1988 - 1 K 244/85 -, EFG 1988, 520 (über 25 %); Schmidt/Drenseck, EStG , § 19 Rdn. 60 Stichworte "Bürgschaft, Darlehen, Kaution, Stammkapital": Einschränkung der Abzugsfähigkeit grds. für Gesellschafter-Geschäftsführer).

    So äußert sich der BFH in seiner Entscheidung vom 17.07.1992 - VI R 125/88 -, aaO., nicht ausdrücklich dazu, ob es sich in dem zu entscheidenden Fall (20 %) um eine bedeutende bzw. unbedeutende Beteiligung handelt.

    Eine Entscheidung, ob die Aufwendungen der Einkunfts- oder der Vermögensebene zuzuordnen sind, lässt sich letztlich aber nur durch Würdigung aller Umstände des Einzelfalles fällen (BFH-Urteil vom 17.07.1992 - VI R 125/88 -, aaO., 113; Degen, Bürgschaftsinanspruchnahmen und deren steuerliche Berücksichtigungsfähigkeit, DStR 1996, 1749, 1754 f.).

  • BFH, 31.07.1991 - VIII R 67/88

    Schuldzinsen für Kredite als nachträgliche Werbungskosten im Rahmen der Einkünfte

    Auszug aus FG Münster, 19.10.1999 - 2 K 6754/97
    Sie sind daher - wie der Verlust der Beteiligung selbst - dem privaten Bereich des Steuerpflichtigen zuzurechnen (vgl. BFH-Urteile vom 24.04.1997 - VIII R 53/95 -, BStBl II 1997, 682, 68); vom 19.05.1992 - VIII 16/88 -, aaO., 904; vom 31.07.1991 - VIII R 67/88 -, BFH NV 1992, 33 jew. m.w.N.).

    Bei an einer GmbH nicht unbedeutend beteiligten Arbeitnehmern sei dies jedoch durchaus üblich, zumal diese wegen ihrer Beteiligung direkten Einfluss auf die Geschicke der GmbH hätten (BFH-Urteile vom 24.04.1997 - IV R 42/96 -, BFH NV 1997, 837 (56 und 44 %); vom 26.11.1993 - VI R 3/92 -, aaO. (42,5 später 25 %); vom 11.02.1993 - VI R 4/91 -, BFH NV 1993, 645 (über 90 %); vom 08.12.1992 - VIII R 99/90 -, BFH NV 1993, 654 (beherrschender Gesellschafter); vom 17.07.1992 - VI R 125/88 -, BStBl 1993 II, 111 (20 %); vom 19.05.1992 - VIII 16/88 -, aaO., 904 (25 %); vom 15.05.1991 - VI R 48/88 -, BStBl 1991 11, 758 (Ehefrau 50 %); vom 31.07.1991 - VIII R 67/88 -, aaO., 33 (25 %); vom 20.12.1988 - VI R 55/84 -, BFH NV 1990, 23 (40 %); vom 01.12.1961 - VI 306/60 U -, BStBl III 1962, 63 (100 %); FG Baden-Württemberg vom 11.05.1995 - 6 K 171/94 -, EFG 1995, 1024 (über 25 %); FG Saarland vom 15.06.1988 - 1 K 244/85 -, EFG 1988, 520 (über 25 %); Schmidt/Drenseck, EStG , § 19 Rdn. 60 Stichworte "Bürgschaft, Darlehen, Kaution, Stammkapital": Einschränkung der Abzugsfähigkeit grds. für Gesellschafter-Geschäftsführer).

    In der Entscheidung vom 31.07.1991 - VIII R 67/88 -, aaO., wird zwar ausgeführt, dass die berufliche Veranlassung der streitigen Aufwendungen einer zu 25 % beteiligten Gesellschafter-Geschäftsführerin nur bei Vorliegen besonderer Umstände bejaht werden könne.

  • BFH, 07.02.1997 - VI R 33/96

    Ausschluß von Werbungskostenberücksichtigung bei nicht erwerbsbezogenen

    Auszug aus FG Münster, 19.10.1999 - 2 K 6754/97
    So lässt der BFH in seiner Entscheidung vom 07.02.1997 VI R 33/96 den Darlehensverlust eines Arbeitnehmers, der nicht an der Arbeitgeberfirma beteiligt war, nicht zum Werbungskostenabzug zu, weil nicht belegt sei, dass ein Außenstehender (Bank) das Darlehn unter den gegebenen Sicherheitsbedingungen nicht mehr gewährt oder nicht weiter belassen hätte.

    Blieben nach Würdigung aller Umstände Zweifel daran bestehen, ob z.B. ein Darlehen aus beruflichen Gründen gewährt worden sei, so gehe dies zu Lasten des Arbeitnehmers, der den Werbungskostenabzug begehre (vgl. BFH-Urteil vom 07.02.1997 - VI R 33196 -, DStR 1997, 1159; vgl. auch Schmidt/Drenseck, EStG , § 19 Rdn. 60 "Darlehen" jew. m.w.N.).

  • BFH, 19.05.1992 - VIII R 16/88

    Keine ähnliche Beteiligung durch kapitalersetzende Maßnahmen (§ 17 Abs. 1 EStG

    Auszug aus FG Münster, 19.10.1999 - 2 K 6754/97
    Ebensowenig wird durch die Übernahme der Bürgschaften eine "ähnliche Beteiligung" im Sinne des § 17 Abs. 1 Satz 3 EStG erlangt (vgl. BFH-Urteil vom 19.05.1992 - VIII 16/88 -, BStBl II 1992, 902, 903 f.).

    Ob es sich dabei um eine nicht unbedeutende Beteiligung handelt, wird aber ebensowenig wie in der Entscheidung vom 19.05.1992 - VIII R 16/88 - (25 %) ausdrücklich gesagt.

  • FG Hamburg, 22.04.1999 - II 95/98

    Berücksichtigung finanzieller Zuwendungen eines Gesellschafter-Geschäftsführers

    Auszug aus FG Münster, 19.10.1999 - 2 K 6754/97
    Die Schaffung und Erhaltung des Arbeitsplatzes sei dadurch allenfalls mittelbar und in zweiter Linie bewirkt worden (FG Hamburg vom 22.04.1999 - II 95/98 -, EFG 1999, 885, 886).
  • BFH, 24.04.1997 - VIII R 53/95

    Umwidmung eines Darlehens

    Auszug aus FG Münster, 19.10.1999 - 2 K 6754/97
    Sie sind daher - wie der Verlust der Beteiligung selbst - dem privaten Bereich des Steuerpflichtigen zuzurechnen (vgl. BFH-Urteile vom 24.04.1997 - VIII R 53/95 -, BStBl II 1997, 682, 68); vom 19.05.1992 - VIII 16/88 -, aaO., 904; vom 31.07.1991 - VIII R 67/88 -, BFH NV 1992, 33 jew. m.w.N.).
  • BFH, 07.05.1993 - VI R 38/91

    Der Verlust einer normalverzinslichen Darlehensforderung gegen den Arbeitgeber

    Auszug aus FG Münster, 19.10.1999 - 2 K 6754/97
    Aufwendungen eines unbedeutend beteiligten Gesellschafter-Arbeitnehmers aufgrund Inanspruchnahme aus einer Bürgschaft für Verbindlichkeiten der Gesellschaft werden dagegen unter den weiteren Voraussetzungen des § 9 EStG - wie bei einem nicht beteiligten Arbeitnehmer - als Werbungskosten bei den Einkünften aus nichtselbständiger Arbeit berücksichtigt (BFH-Urteil vom 07.05.1993 - VI R 38/91 -, BStBl II 1993, 663 ).
  • BFH, 08.12.1992 - VIII R 99/90

    Werbungskosten durch Bürgschaft zugunsten des Arbeitgebers

    Auszug aus FG Münster, 19.10.1999 - 2 K 6754/97
    Bei an einer GmbH nicht unbedeutend beteiligten Arbeitnehmern sei dies jedoch durchaus üblich, zumal diese wegen ihrer Beteiligung direkten Einfluss auf die Geschicke der GmbH hätten (BFH-Urteile vom 24.04.1997 - IV R 42/96 -, BFH NV 1997, 837 (56 und 44 %); vom 26.11.1993 - VI R 3/92 -, aaO. (42,5 später 25 %); vom 11.02.1993 - VI R 4/91 -, BFH NV 1993, 645 (über 90 %); vom 08.12.1992 - VIII R 99/90 -, BFH NV 1993, 654 (beherrschender Gesellschafter); vom 17.07.1992 - VI R 125/88 -, BStBl 1993 II, 111 (20 %); vom 19.05.1992 - VIII 16/88 -, aaO., 904 (25 %); vom 15.05.1991 - VI R 48/88 -, BStBl 1991 11, 758 (Ehefrau 50 %); vom 31.07.1991 - VIII R 67/88 -, aaO., 33 (25 %); vom 20.12.1988 - VI R 55/84 -, BFH NV 1990, 23 (40 %); vom 01.12.1961 - VI 306/60 U -, BStBl III 1962, 63 (100 %); FG Baden-Württemberg vom 11.05.1995 - 6 K 171/94 -, EFG 1995, 1024 (über 25 %); FG Saarland vom 15.06.1988 - 1 K 244/85 -, EFG 1988, 520 (über 25 %); Schmidt/Drenseck, EStG , § 19 Rdn. 60 Stichworte "Bürgschaft, Darlehen, Kaution, Stammkapital": Einschränkung der Abzugsfähigkeit grds. für Gesellschafter-Geschäftsführer).
  • BFH, 14.05.1991 - VI R 48/88

    Aufwendungen eines Geschäftsführers einer GmbH wegen Inanspruchnahme aus einer

    Auszug aus FG Münster, 19.10.1999 - 2 K 6754/97
    Bei an einer GmbH nicht unbedeutend beteiligten Arbeitnehmern sei dies jedoch durchaus üblich, zumal diese wegen ihrer Beteiligung direkten Einfluss auf die Geschicke der GmbH hätten (BFH-Urteile vom 24.04.1997 - IV R 42/96 -, BFH NV 1997, 837 (56 und 44 %); vom 26.11.1993 - VI R 3/92 -, aaO. (42,5 später 25 %); vom 11.02.1993 - VI R 4/91 -, BFH NV 1993, 645 (über 90 %); vom 08.12.1992 - VIII R 99/90 -, BFH NV 1993, 654 (beherrschender Gesellschafter); vom 17.07.1992 - VI R 125/88 -, BStBl 1993 II, 111 (20 %); vom 19.05.1992 - VIII 16/88 -, aaO., 904 (25 %); vom 15.05.1991 - VI R 48/88 -, BStBl 1991 11, 758 (Ehefrau 50 %); vom 31.07.1991 - VIII R 67/88 -, aaO., 33 (25 %); vom 20.12.1988 - VI R 55/84 -, BFH NV 1990, 23 (40 %); vom 01.12.1961 - VI 306/60 U -, BStBl III 1962, 63 (100 %); FG Baden-Württemberg vom 11.05.1995 - 6 K 171/94 -, EFG 1995, 1024 (über 25 %); FG Saarland vom 15.06.1988 - 1 K 244/85 -, EFG 1988, 520 (über 25 %); Schmidt/Drenseck, EStG , § 19 Rdn. 60 Stichworte "Bürgschaft, Darlehen, Kaution, Stammkapital": Einschränkung der Abzugsfähigkeit grds. für Gesellschafter-Geschäftsführer).
  • BFH, 20.12.1988 - VI R 55/84

    Abziehbarkeit von Einkünften aus beruflicher Veranlassung aufgrund

  • BFH, 24.04.1997 - IV R 42/96

    Berücksichtigung von Bürgschaftsaufwendungen

  • BFH, 11.02.1993 - VI R 4/91

    Voraussetzungen eines Werbungskostenabzugs aufgrund der Inanspruchnahme aus einer

  • FG Düsseldorf, 08.11.1996 - 18 K 3837/93

    Aufwendungen aufgrund der Inanspruchnahme aus einer übernommenen Rückbürgschaft ;

  • BFH, 01.12.1961 - VI 306/60 U

    Einordnung von auf Grund einer Ausfallbürgschaft von einem

  • FG Baden-Württemberg, 11.05.1995 - 6 K 171/94

    Zahlungen eines Gesellschafters einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung

  • FG München, 24.04.1998 - 1 K 2279/95
  • FG Saarland, 15.06.1988 - 1 K 244/85
  • FG Brandenburg, 07.02.2001 - 6 K 55/00

    Zulässigkeit der Entscheidung über die Höhe des Verlustrücktrags im Verfahren

    (BFH Urteil vom 20. Dezember 1998 VI R 55/84, BFH/NV 1990, 23; FG Münster, Urteil vom 19. Oktober 1999 - 2 K 6754/97 E, EFG 2000, 554 ; FG Hamburg, Urteil vom 22. April 1999 II 95/98, EFG 1999, 885 ).

    Die Frage, wann eine nur unbedeutende Beteiligung eines Arbeitnehmers an der Arbeitgeber-GmbH vorliegt, ist bisher vom Bundesfinanzhof nicht entschieden worden (vgl. hierzu die Ausführungen des FG Münster, Urteil vom 19. Oktober 1999 - 2 K 6754/97 E, EFG 2000, 554 ).

  • FG Baden-Württemberg, 18.06.2001 - 9 K 190/98

    Zeitpunkt der Entstehung eines Veräußerungsverlustes nach § 17 Abs. 4 EStG im

    Stehen Aufwendungen mit mehreren Einkunftsarten in einem objektiven Zusammenhang, sind sie allerdings nur bei der Einkunftsart zu berücksichtigen, zu der sie nach Art. und Weise die engere Beziehung haben (vgl. BFH-Urteile vom 3. Dezember 1982 VI R 228/80, BFHE 137, 564 , BStBl II 1983, 467 ; vom 26. November 1993 VI R 3/92, BFHE 173, 69 , BStBl II 1994, 242; Urteil des Finanzgerichts Münster vom 19. Oktober 1999 2 K 6754/97 E, Entscheidungssammlung der Finanzgerichte - EFG - 2000, 554 ).
  • FG Schleswig-Holstein, 19.04.2005 - 3 K 50163/03

    Ausfall eines vom Gesellschafter-Geschäftsführer gewährten

    In der Rechtsprechung des BFH ist - soweit ersichtlich - noch nicht geklärt, bis zu welchem Prozentsatz von einer lediglich unbedeutenden Beteiligung an der Gesellschaft ausgegangen werden kann (vgl. dazu FG Münster, Urteil vom 19. Oktober 1999, 2 K 6754/97 E, EFG 2000, S. 554 m.w.N.).
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